Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Puh – Alles! Ich arbeite mit tollen Menschen zusammen. Ich darf eine Abteilung mit 30 großartigen Leuten führen, mache inhaltlich genau das, von dem ich behaupten würde, dass es meine Stärken sind und woran ich wahnsinnig viel Spaß habe, und bin zudem immer schon riesiger BVB-Fan gewesen.
Inwiefern hat dich das Studium auf deinen Job vorbereitet? Was kommt dir noch heute im Arbeitsalltag zugute?
Ich hatte das Gefühl, dass man durch die Lehrenden aus der Praxis immer schon gut auf die Realität vorbereitet wurde. Manche Kontakte mit ihnen halten bis heute. Zudem hatten wir eine unheimlich starke, ehrgeizige Gruppe, die sich gegenseitig gefordert hat und von denen man viel lernen konnte. Ich glaube, am meisten nimmt man aus einem Studium letztlich methodisches Denken, Erfahrungswerte und Arbeitsweisen mit, die im Alltag helfen.
Auch nach deinem Abschluss bist du deiner Alma Mater weiter verbunden, ob als Dozent oder bei ISM-Praxisprojekten mit dem BVB. Was begeistert dich an der Lehre und dem Austausch mit Studierenden?
Ich bin wahnsinnig dankbar für die Leute, die mir eine Chance gegeben haben, an deren Wissen teilzuhaben und sich die Zeit genommen, mir etwas beizubringen. Aus eigener Kraft wäre ich niemals dahingekommen, wo ich heute bin. Deshalb tue ich das auch gerne und schaue, wie ich etwas beitragen kann für die heutigen Studierenden. Mir macht es dazu wahnsinnig Spaß mit Menschen zusammenzuarbeiten, die besser werden wollen und Freude an dem haben, was sie tun. Der schöne Nebeneffekt ist, dass man selbst viel besser wird, wenn man etwas erklären muss.
Studierende der ISM Dortmund beim Praxisprojekt mit dem BVB
Kristiina Knöper
