Alumna Maresa Hoffmann berichtet von ihrem Weg in die Führungsrolle
Das Studium war ihr von vorneherein wichtig als Vorbereitung auf ihr Berufsleben, erzählt Maresa Hoffmann. Die gebürtige Nordrhein-Westfälin studierte International Management an der ISM in Hamburg. „Das Konzept des Lernens in kleinen Gruppen und der Praxisbezug der Dozentinnen und Dozenten hat für die Entscheidung den Ausschlag gegeben. „Außerdem ist der Studiengang breit angelegt und bot mir so viel Flexibilität für meinen Berufsweg“, ergänzt sie. So startete sie ihr Berufsleben mit einem Schwerpunkt auf Mode und wechselte dann in die Industrie.
Der Sprung ins kalte Wasser
Ihre Karriere nahm nach dem Studium schneller Fahrt auf als gedacht. Während ihrer ersten Anstellung als Managerin Corporate Communications & Investor Relations bei Wolford, dem österreichischen Marktführer im Bereich der hochwertigen Skinwear, hat sie direkt an den Vorstand berichtet. „Das war schon ein tougher Einstieg, ein Sprung ins kalte Wasser. Aber so habe ich schwimmen gelernt“, berichtet Hoffmann. Dort hat sie verantwortungsvolle Aufgaben übernommen, wie die Publikationspflichten im Rahmen der Börsennotierung verantwortet, beim M&A-Prozess mitgewirkt oder den Verkauf des Headquarters im hohen zweistelligen Millionenbereich geleitet. „Was andere in zehn Jahren lernen, habe ich in vier absolviert“, resümiert sie. Ohne das Vertrauen ihrer damaligen Vorgesetzten wäre eine solche Entwicklung für sie nicht möglich gewesen.
„Ich investiere mehr Zeit in Stärken als in Schwächen“
Dieses Prinzip des Vertrauens lebt sie auch in ihrer aktuellen Position als Führungskraft, Head of Group Communications & Public Affairs bei der Zumtobel Group. Dort trägt sie die Führungsverantwortung für ein Team mit fünf Leuten. Dabei spielt Gleichberechtigung eine zentrale Rolle, nicht nur im Kontext der Geschlechter Diversität, sondern auch auf Hierarchieebene.
Egal ob ich mit der Geschäftsführung oder mit den Kolleginnen und Kollegen in der Produktion spreche – das Gespräch sollte immer auf Augenhöhe stattfinden
Wichtig sei ihr in ihrer Führungsrolle auch, die Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern anstatt immer an den Schwächen zu arbeiten.
Ich persönlich investiere mehr Zeit in Stärken. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich darauf konzentrieren, was ihnen liegt und Freude bereitet.
Im Team ergänzen wir uns dann optimal. Das kommt uns letztendlich allen zugute, bringt uns gemeinsam und das Unternehmen voran. Wichtig ist es eben, die Stärken des Einzelnen zu identifizieren und sich dieser bewusst zu sein.
Frauen sollten sich zeigen
Und was sollten speziell Frauen, die Führungspositionen einnehmen möchten, beachten? „Die Erwartungshaltung darf nicht sein, dass meine Führungskraft auf mich zukommt“, sagt Hoffmann. „Es ist wichtig, aufzuzeigen und damit klar zu machen ‚ich bin da‘. Es ist immer irgendwann das erste Mal. Man muss mutig sein und den Schritt gehen.“
Sie ging den Schritt, vom Studium in eine verantwortungsvolle Position im Modebusiness, dann in die Führungsrolle in der Industrie. Was die Zukunft bringt? Wenn es soweit ist, wird sie sicher aufzeigen und sagen: „Hier bin ich!“
führt euch zu den Besonderheiten und Schwerpunkten an den sieben ISM-Standorten. Mehr über den ISM Campus in Berlin, Dortmund, Frankfurt/M., Köln, München, Hamburg und Stuttgart erfahrt ihr in unserer Serie: Teil 1-3 und Teil 4-7.
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