Die fünf hilfreichsten Apps für dein Studium

Studysmarter ist definitiv eine meiner Lieblingsapps fürs Studium, da sie so gut wie alles kann.

Ich nutze allerdings hauptsächlich die Karteikartenfunktion. Sie eignet sich vor allem für das Lernen von Vokabeln, Formeln oder Definitionen. Die guten alten Karteikarten aus Pappe sind schon längst out, aber das Prinzip ist altbewährt und nach wie vor eine super Möglichkeit, sich den Lernstoff langfristig einzuprägen. Die digitale Version hat den großen Vorteil, dass man seine Karteikarten immer mit dabeihat. Ob in der Pause, in der Bahn oder im Wartezimmer: im Laufe des Tages bieten sich immer mal wieder Gelegenheiten, den Lernstoff aufzufrischen. Und das Beste: Ihr müsst nicht einmal alle Karteikarten selbst erstellen. Studysmarter bietet euch ein Netzwerk, in dem ihr eure Karteikarten mit anderen Studierenden teilen und umgekehrt auch bereits erstellte Karteikarten zu euren eigenen Lernsets hinzufügen könnt. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist, eure Hochschule und euren Studiengang auswählen, und schon findet ihr die passenden Karteikarten. Die ISM ist auch bereits mit mehreren Studiengängen und Fächern vertreten. Darüber hinaus könnt ihr auch Dokumente wie beispielsweise Vorlesungsskripte in eure persönliche Ablage hochladen und Zusammenfassungen sowie Schaubilder erstellen. So habt ihr alle wichtigen Dokumente an einem Ort.

Es gibt unzählige Notiz-Apps für Tablets, die sich im Großen und Ganzen kaum unterscheiden. Ich persönlich nutze Notability auf dem iPad. Neben den vielfältigen Schreib- und Zeichenfunktionen ermöglicht die App euch, Vorlesungsskripte in die Notizen einzufügen und so direkt im Skript Notizen zu machen und wichtige Textstellen zu markieren. Ihr könnt außerdem zwei Notizen nebeneinander anzeigen lassen sowie die Notizen nach Themen und Kategorien gliedern.

Über mehrere Hundert Seiten Skript ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Mit Simplemind könnt ihr Mindmaps erstellen und so die Vorlesungsinhalte optimal strukturieren. Mir persönlich hilft es total, Zusammenhänge zu visualisieren, um nicht in einzelnen Themen zu versinken und meine Klausurvorbereitung perfekt zu planen.

Ob für Videos, Schaubilder oder Präsentationen: für die kreativen Aufgaben im Studium bietet Canva vielfältige Tools, um eure Ideen ansprechend darzustellen. Ihr findet ein breit gefächertes Angebot an Vorlagen, könnt aber auch eigene Projekte mithilfe verschiedenster Schriftarten, Formen, Farben und Animationen komplett selbst erstellen.

Zugegeben, YouTube ist eigentlich alles andere als eine Lern-App. Aber trotzdem darf die Plattform meiner Meinung nach nicht fehlen, wenn es um das Thema digitales Lernen geht. Denn mittlerweile gibt es unzählige Videos, die Themen aus allen Bereichen von Statistik über BWL bis hin zu Biologie verständlich aufbereiten. Bestimmt haben die Jungs von The Simple Club einigen von euch bereits in der Schulzeit die ein oder andere Matheklausur gerettet. So ging es mir übrigens auch. Darüber hinaus gibt es viele weitere Kanäle wie beispielsweise Studyflix oder wirtconomy, die unter anderem betriebs- oder volkswirtschaftliche Themen einfach und anhand von Beispielen erklären.