Gute Ideen und Gründungsgeist sollten gefördert werden – auch bei Studierenden und Alumni – so lautet das Motto des Entrepreneurship Institute@ISM (EPR) seit 2018. „Unser Ziel war es, als private Hochschule unseren Beitrag zur Gründungsszene in Deutschland zu leisten“, so Ingo Böckenholt, Präsident der International School of Management (ISM). Und wie geht das besser, als wenn man Innovation bereits während des Studiums oder direkt danach fördert?
So gab es von Anfang an die ISM Start-up Competition, bei der einmal im Jahr herausragende Geschäftsideen prämiert und damit in der weiteren Entwicklung gefördert werden. In diesem Jahr findet sie am 16. Oktober statt. Hier gibt es weitere Informationen zu den Gewinnern und ihren spannenden Projekten. Bislang wurden über 150 spannende Ideenpapiere eingereicht und mehr als 20 Preise vergeben. Besonders in Erinnerung bleiben die inspirierenden Gastvorträge von bekannten Unternehmerpersönlichkeiten wie Carsten Maschmeyer, Béla Seebach und Judith Williams.
EmpowerHER: Weiblichen Gründungsgeist fördern
Aktuell wird seit diesem Jahr mit dem Drittmittelprojekt EmpowerHER unter Leitung von Sarah M. Siepelmeyer ein Programm speziell für weibliche Studierende durchgeführt.
Dabei werden zehn Studentinnen, die aus einer großen Zahl von Bewerbungen von allen ISM Standorten ausgewählt wurden, über mehrere Monate hinweg in einer frühen Phase der Ideenfindung und Gründung unterstützt durch Beratung, Mentoring und verschiedene Veranstaltungen.
„Das Projekt war für alle Beteiligten ein großer Erfolg“, fasst Sarah Siepelmeyer zusammen. „Die Teilnehmerinnen erhielten über den Stipendienzeitraum zahlreiche Unterstützungsangebote. Viele der Mentorinnen hatten Freude daran, etwas beizutragen und zu verfolgen, wie sich die zukünftigen Unternehmerinnen über die Projektlaufzeit entwickeln.“
Ein Kompetenzzentrum für Unternehmertum mit drei Handlungsfeldern
Das Entrepreneurship Institut @ISM setzt seit 2018 auf drei wesentliche Handlungsfelder: Gründungsberatung, Forschungsprojekte und Veranstaltungen zur Weiterbildung von Studierenden. Mit dieser strategischen Ausrichtung hat sich das Institut zu einem Kompetenzzentrum für Unternehmertum an der ISM entwickelt. In allen drei Handlungsfeldern verbuchte das Institut Erfolge - nicht zuletzt durch Einwerbung von Drittmitteln.
1. Platz: FalconFinds
3. Platz: VestingCircle
2. Platz: Clinitech
4. Platz: Unite
Größtes Drittmittel Projekt: EXIST Potentiale
Mit dem Start des EXIST Potentiale Projekts ‚Entrepreneurship as a Service‘ im Jahr 2020 konnte das Institut das bisher größte Drittmittelprojekt an der ISM verzeichnen (Projektvolumen über 600.000 Euro). Zusammen haben die sechs bisherigen Drittmittelprojekte am Institut ein Projektvolumen von über einer Million Euro. So erhielten mit gut 250 individuellen Gründungsberatungen sowohl Studierende als auch Alumni Beratungshilfen, um eigene Unternehmen zu gründen oder erfolgreich in ein Familienunternehmen einzusteigen. Über 20 Ausgründungen sind dokumentiert.
Die wissenschaftliche Arbeit am EPR untermauern über 25 Fachvorträge bei verschiedenen Fachveranstaltungen, mehr als 15 Artikel in Fachzeitschriften, fünf Buchkapitel in Herausgeberbänden, ein Buch zu künstlicher Intelligenz von Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler sowie drei Herausgeberbände zu Nachhaltigkeit und künstlicher Intelligenz. Mehr zur aktuellen Publikation von Prof. Dr. Lichtenthaler und Felix Fronapfel in der Pressemitteilung.
Sarah Siepelmeyer und Felix Fronapfel stellten im Rahmen jährlicher Forschungsaktivitäten regelmäßig praxisnahe Begleitforschung auf der Forschungskonferenz G-Forum vor. Das EPR war außerdem Teil des Projekts ‚Kölner Veedel‘ – bei dem die Digitalisierung lokaler Händler und dadurch entstehende Kundenbindungen in Kooperation mit dem Institut für Handelsforschung Köln untersucht wurde.
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