Auftakt zum Praxisprojekt „BVB bewegt“
Wer sich für ein Studium im Bereich Sustainability Management entscheidet, den erwarten nicht nur Themen wie ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Auch die soziale Nachhaltigkeit, also die soziale Verantwortung eines Unternehmens, spielt eine hohe Rolle.
Daran knüpft auch das Projekt „BVB bewegt“ an. Es ist Teil der Initiative „Bundesliga bewegt“ und hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen ganzjährig Zugang zu qualitativen Sportangeboten zu ermöglichen und damit die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Unterstützt wird der Dortmunder Verein nun von Studierenden der ISM aus dem Master Strategic Sports Management.
Zum ISM-Auftakt waren die Dortmunder Studierenden in die BVB Academy eingeladen, um mehr über das soziale Vereinsengagement zu lernen. „Im Rahmen des Praxisprojekts ist es unsere Aufgabe, ‚BVB bewegt‘ strategisch weiterzuentwickeln und organisational zu verankern“, freut sich Luca Prause. „Ich habe bei der Exkursion viel über die Bedeutung von sozialem Engagement im Sport gelernt. Der BVB ist ein positives Beispiel für andere Vereine und Organisationen. Besonders beeindruckend war das Ziel, über den Sport einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder zu liefern und gemäß der aktuellen Devise unserer Nationalmannschaft ‚Freude am Kicken‘ zu fördern.“
Dieses Anliegen ist umso wichtiger angesichts der stark gesunkenen Bereitschaft unter jungen Menschen, sich zu bewegen, wie Untersuchungen der WHO und auch in Deutschland in den letzten Jahren immer wieder zeigen.
Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigte zu Beginn des Jahres, dass sich Kinder und Jugendliche in Deutschland sowie Europa weit weniger als 60 Minuten am Tag aktiv bewegen, wie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Als besonders inaktiv wurden dabei die 8- bis 12-Jährigen identifiziert.
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