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„Man sollte mehr von- und miteinander lernen!“ – Hannah Münzenberg über ihr Auslandssemester in Norwegen

Gemeinschaftlichkeit, Natur und gute Lernbedingungen: Gründe für ein Auslandssemester in Norwegen gibt es viele. Hannah Münzenberg, Studentin für Wirtschaftspsychologie an der ISM in Dortmund, weiß das aus eigener Erfahrung. Von Januar bis Juli war die 21-jährige an der University of Agder in Kristiansand. Dort hat sie mehr über das Land, aber auch ihr Studienfach erfahren, wertvolle Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden.

Angefangen hat das Abenteuer mit einer Beratung im International Office, um einen Einblick in die Möglichkeiten und verschiedenen Partneruniversitäten zu bekommen. Die ISM arbeitet mit 190 internationalen Hochschulen und Universitäten zusammen. Das International Office berät Studierende nach den persönlichen Voraussetzungen und Wünschen, aber auch nach ihren fachlichen Anforderungen. Nachdem sie sich für die Universität in Agder entschieden hatte, nahm sie an Einführungsveranstaltungen teil, um perfekt vorbereitet nach Norwegen reisen zu können. Warum ausgerechnet Norwegen? Für Hannah war es ein Mix aus persönlichem Interesse für das Land und die Region, aber auch den Kursangeboten und der Qualität der Lehre. Da Norwegen kein Mitglied der EU ist, fand sie Norwegens Sicht auf Europa spannend und wollte mehr darüber erfahren.

In Norwegen angekommen wurde sofort eins klar: Die University of Agder ist um einiges größer als die ISM. Viele unterschiedliche Gebäude und Fakultäten finden vor Ort Platz. „Trotz der Größe ist alles übersichtlich und organisiert“, erklärt die Studierende des ISM Campus Dortmund. Im Vergleich zum Studium an der ISM entsteht zwar weniger das Gefühl einer Klassengemeinschaft, da in jeder Veranstaltung unterschiedliche Leute vor Ort sind, aber dafür lernt man auch schnell neue Leute kennen. „Die Professoren bemühen sich sehr, dass Austausch zwischen den Studierenden entsteht. Gruppenarbeiten und abwechslungsreiche Vorlesungen sorgen dafür, dass man regelmäßig mit neuen Personen in Kontakt kommt.“

Das Erasmus Student Network und engagierte Studierende planen regelmäßig Events und Happenings

Aber auch außerhalb des Studienalltags fiel es ihr leicht neue Kontakte zu knüpfen. Das Erasmus Student Network hat mit regelmäßigen Events und Happenings dafür gesorgt, dass es nicht langweilig wird. Engagierte Studierende organisierten jeden Dienstag für die in Agder berühmte Waffle-Hour, donnerstags gab es Pre-Parties in den Studentenwohnheimen und am Sonntag Wanderungen. Schnell etablierte sich bei ihr und ihren Kommilitonen, dass der Mittwochabend in einer Karaokebar verbracht wird. „Irgendwas war immer los, aber trotzdem hatte man auch Raum für sich selbst. Man konnte immer eine Pause am Strand machen oder zum Beispiel für sich allein in der Stadt shoppen gehen“, erinnert sich Hannah.

Im Alltag gab es viele besondere Begegnungen, meint die 21-Jährige. Viele Norwegerinnen und Norweger lernen Deutsch in der Schule und nicht wenige wollten ihr zeigen, dass sie sich noch an ein paar Worte erinnern. Die internationalen Studierenden waren untereinander gut vernetzt, weshalb schnell wertvolle Beziehungen entstanden. „Die anderen Internationals waren definitiv eine Bereicherung für mich. Das enge Miteinander hat einem auch gezeigt, dass man trotz der unterschiedlichen Hintergründe dennoch viel gemeinsam hat. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell Freunde finden würde“, schwärmt Hannah.

Die internationalen Studierenden waren schnell und gut untereinander vernetzt

Allgemein hat ihr das Leben in Norwegen gefallen. Mit Ausnahme von Oslo ist alles etwas kleiner und ruhiger als in Deutschland. Die Straßen sind nicht so stark befahren und die Menschen sind nicht so gestresst. Den Norwegern ist ausreichend Freizeit sehr wichtig und vor allem Kinder werden sehr wertgeschätzt. „Jeder Tag ist Wandertag“, erklärt die Wirtschaftspsychologie-Studentin. Alkohol und Lebensmittel sind zwar sehr teuer, dafür sind aber viele der Freizeitangebote kostenlos.

Das Auslandssemester hat ihr noch einmal mehr gezeigt, wie stark vernetzt die Welt doch ist. Umso wichtiger ist es für sie, dass man sich mit anderen Ländern und Kulturen auseinandersetzt. Egal ob es für die zukünftige Arbeit oder das Privatleben ist. „Man sollte von- und miteinander lernen und ich bin dankbar dafür, dass die ISM dies ermöglicht.“

Das International Office berät Studierende individuell über das Auslandssemester

Du interessierst dich auch für ein Auslandssemester und die Möglichkeiten, die sich dir als International bieten? Das International Office der ISM berät dich gern. Mehr dazu findest du hier:  https://ism.de/service/international-office

 


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