Lasst die Bubble platzen – HR-Management studieren an der ISM

Das duale Studium war für Makiese die beste Ausgangsposition für die Arbeit im Hotelmanagement. „Mit einem Hochschulabschluss in der Branche stehen dir viele Türen offen. Gleichzeitig weißt du durch die Ausbildung, wovon du sprichst, denn der Job im Hotel fordert viel Einsatz – du machst Betten, polierst Besteck, kümmerst dich um Gäste und lernst dabei von Grund auf, wie die einzelnen Abteilungen ineinandergreifen.“ Und hier kommt für Makiese auch das HR-Management ins Spiel. „Der Weg in den Personalbereich ist für uns Touristiker*innen und Hotelleute tatsächlich naheliegend. Das Thema General Management spielt in beiden Bereichen eine große Rolle. Und genauso beschäftigen sich beide Disziplinen sehr intensiv mit Strukturen, Prozessen und Kulturen. Ich spreche vier Sprachen und habe im Hotel gelernt, dass Respekt mit der Begrüßung beginnt. Im HR-Bereich sehe ich das Thema genauso, denn durch den digitalen Wandel und Remote Work hat man zukünftig noch mehr mit internationalen Bewerber*innen zu tun.“

Die Entscheidung für die ISM fiel vor allem wegen der internationalen Ausrichtung der Programme. Innerhalb des Master-Studiums absolviert Makiese ein Auslandssemester und hat die Option einen internationalen Doppelabschluss zu machen. Von ihrer Studienwahl ist Makiese total überzeugt – und das hat verschiedene Gründe.

Das Thema Diversity spielt für Makiese eine große Rolle, sowohl im Studium als auch im Privatleben. Ihre Mutter kommt von der Elfenbeinküste, der Vater aus Angola. Makiese ist in Deutschland aufgewachsen und hatte lange das Gefühl, in zwei Welten zu leben. Im Bachelor-Studium gab es für Makiese einen entscheidenden AHA-Moment und sie hat gemerkt, dass sie ihre kulturelle Identität und ihre akademische Ausbildung zusammenbringen kann. „Ich würde mich tatsächlich sehr darüber freuen, wenn mehr deutsche Studierende mit verschiedenen ethnischen Hintergründen den Weg an die Hochschule finden, ich bin gerne als Support da.“