Seit ihrem 5. Lebensjahr ging Lina Rücker auf eine englische internationale Schule. Das Englische lag ihr somit einerseits am Herzen. Andererseits war sie auch ein internationales Lernsystem gewohnt. Zusätzlich schwärmten Studienfreunde von Dublin. So ging Lina Rücker vom ISM-Campus Köln für ein Semester an die ISB Dublin. Den Auslandsaufenthalt dort hat sie nun als Beste im Semester abgeschlossen. Was sind Eckpunkte für diesen Erfolg?
Was hat Ihnen geholfen, die besten Semesterergebnisse zu erreichen?
Der Unterricht war kein Monolog anhand eines Skriptes, sondern die 90-minütigen Vorlesungen bestanden aus 45 Minuten Vortrag zum Stoff, und die restliche Zeit war für die Vertiefung und Wiederholung in einer Gruppenunterhaltung reserviert. Ich gebe auch zu, dass mir das stereotype Rezept beim Lernen geholfen hat: zum Unterricht erscheinen, aufpassen und Fragen zum Verständnis und zur Vertiefung stellen, sowie den Stoff nacharbeiten. Ich habe täglich die Power Points des Tages in eigene Worte gefasst, und zwar so, dass ich es selbst verstehe – auch, wenn es die ein oder andere Google-Suche mehr erforderte. Als die Klausuren zu schreiben waren, saß der Stoff deshalb schon ziemlich gut. Insofern musste ich nur noch manche Fachwörter vertiefen.
Gab es andere fachliche Einblicke?
Das Studium hat die Informationen gut vermittelt– besonders auf dem Gebiet „Sales Management“. Das war mein Schwerpunkt. Im ersten Semester an der ISM wurden Marketing-Themen bereits angeschnitten. Das wurde an der Dubliner ISB dann vertieft. So haben wir eine eigene Marketing Kampagne über vorsichtiges Fahren geplant und vorgestellt – mit allem, was dazu gehört. Sehr interessant war auch der Einblick in die Historie und Gesellschaft Irlands, die im Fach „Social Aspects of Ireland“ vermittelt wurden.
Was hat Sie in Irland allgemein überrascht?
Ab dem ersten Tag konnten wir Hochschullehrende beim Vornamen ansprechen. Uns wurde auch das mir noch aus der Schule vertraute „Sir“ regelrecht verboten, da dies als zu höflich und zu fremd empfunden wird. Das machte die enge Zusammenarbeit mit den Dozenten im Unterricht sowie auf den zahlreichen Ausflügen (siehe Fotos) fröhlicher.
Mir ist außerdem aufgefallen: Egal ob Busfahrer, Kassierer, Kellner – alle zeigten sich extrem hilfsbereit. Das hat den Umgang mit den Menschen in diesem Land sehr vereinfacht. Diese Eigenschaft wird mir warm und sympathisch im Gedächtnis bleiben.
Was nehmen Sie außerdem als Learnings mit?
Im Studium lag der Fokus auf Gruppenarbeiten. Dadurch habe ich gelernt, eine recht inhomogene Gruppe zu organisieren und strukturieren, um gemeinsam mit Erfolg das Ziel zu erreichen. Außerdem half die familiäre Atmosphäre - der Lernstoff ließ sich leichter bewältigen.
In Dublin habe ich gut darauf geachtet, meine Freizeit und Lernzeit zu trennen und mich nicht zu überlasten – wenn das Gehirn heute nicht mitmacht, ist morgen auch noch ein Tag zum Arbeiten, habe ich mir gedacht.
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