Hochschulen bieten das perfekte Ökosystem für angehende Gründerinnen und Gründer. Auch an der ISM entstehen immer mehr Ideen fürs eigene Unternehmen bereits im Studium.
Im Jahr 2020 schaffte es die ISM im GlassDollar-Ranking sogar unter die TopTen-Hochschulen, welche die Start-ups mit dem größten Wachstum hervorbringen. So wurden bereits so erfolgreiche Unternehmen wie Just Spices, Helpcheck oder die Plattform Online Marketing Rockstars von Absolventen der ISM ins Leben gerufen. Wissenschaftlich fundierte Beratung zu allen Fragen der Unternehmensgründung erhalten angehende Start-ups vom hochschuleigenenEntrepreneurship Institut.
Im letzten Jahr haben wir insgesamt 33 Projekte unterstützt und beraten, 24 von ihnen entwickeln gerade ihre ersten Ideen, 19 Unternehmen wurden gegründet.
Sarah Siepelmeyer, Gründungsberaterin
Leihen statt Kaufen: Fainin ist der Gewinner der ISM Start-up Competition
Konkret unterstützt das Entrepreneurship Institut Start-ups durch Beratungsgespräche und Finanzierungsberatung von der ersten Idee bis zur Umsetzung des fertigen Produkts. Mit Netzwerkveranstaltungen wie den Founder Nights bietet es zudem die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Gründer*innen. Zusätzlich zeichnet das Institut jedes Jahr besonders innovative Gründungsprojekte bei der ISM Start-up Competition aus. Die diesjährigen Gewinner waren die Gründer der Sharing-Plattform Fainin Maximilian Lehmann, Johann Lissner und Kevin Mattutat. Auf ihrer Plattform bieten sie die Möglichkeit, selten genutzte Gegenstände gegen eine geringe Gebühr an andere Nutzer*innen zu verleihen. Da Vertrauen hierbei zentral ist, sichert Fainin alle Schritte der Transaktion ab und versichert die verliehenen Gegenstände.
Maximilian Lehmann vom Start-up Fainin, WeDart-Gründerin Alisa Möhrke und Gründungsberaterin Marlén Firmont
Den zweiten Platz der Start-up Competition erhielt das Gründungsprojekte Neostorage. Das Team um Gründer Yannick Sindt hat ein aktuelles Problem in den Blick genommen: Durch steigende Mieten und Wohnraummangel in den Städten sehen sich viele Menschen mit Platzmangel in den eigenen vier Wänden konfrontiert. Neostorage hat deshalb von der Decke ausklappbare, multifunktionale Module entwickelt, die dabei helfen, flexibel zwischen Wohn- und Arbeitsräumen zu wechseln. Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Frankfurter Start-up Kittypits, das modulare Katzenmöbel entwickelt. Die Idee: Alle Bestandteile der Kittypits-Set sind komplett aus Wellpappe und damit aus einem Material, auf dem sich Katzen besonders wohlfühlen. Gleichzeitig können die einzelnen Bestandteile der Sets frei miteinander kombiniert werden.
Im Rahmen der ISM Start-up Competition verleiht das Beratungsunternehmen Gutmann Global Advisory Partner jedes Jahr einen Sonderpreis. Mit diesem wurde 2021 ein weiteres vom Entrepreneurship Institut unterstütztes Start-up ausgezeichnet. Die von Tobias Haas und Jakob Werner entwickelte App Rekla.Me ermöglicht es Kund*innen ein Cashback von Partnerunternehmen zu erhalten, wenn sie nach dem Kauf einen Social-Media-Post über das Produkt veröffentlichen.
Neue Ideen für gesunde Schokolade
„Neben unserer Beratung für Studierende bieten wir auch Consulting für externe Gründer an“, erklärt Marlén Firmont. „Das Team des Start-ups Neostorage hat sogar erst über diese Beratungen zusammengefunden.“
Ein weiteres Beispiel für die Vielfalt der vom Entrepreneurship Institut beratenen Projekte ist das Start-up Chula. Es wurde vom internationalen Team Xochitl, Beatriz und Chris mit der Vision eines ethischeren Schokoladenkonsums entwickelt. Aktuell sind Kinderarbeit und unethische Arbeitsbedingungen auf Kakaofarmen keine Seltenheit. Zusätzlich versuchen Unternehmen Kosten zu sparen, indem sie Inhaltsstoffe verwenden, die die natürlichen gesundheitlichen Vorteile von Kakao aufheben. „Chula stellt vegane Schokoladenscheiben her, die sich zu heißer Schokolade auflösen lassen. Diese enthalten noch alle gesunden Inhaltstoffe der Schokolade wie Antioxidantien und Falvanole“, erklärt Gründungsberater Felix Fronapfel. „Wenn das Projekt euer Interesse geweckt hat, könnt ihr das Chula-Team gern bei einem unserer nächsten Netzwerktreffen kennenlernen!“
Auch in diesem Jahr steht das Entrepreneurship Institut Interessierten während allen Phasen des Gründungsprozesses zur Seite und plant zahlreiche Events. Die Gründungsberater Felix, Sarah und Marlén freuen sich auf eure Ideen und Fragen.
Felix Fronapfel ist Gründungsberater an den Standorten Dortmund und Berlin. Er promoviert an der ISM in Kooperation mit der University of Strathclyde.
Sarah Siepelmeyer berät an den Standorten Köln und München. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Entrepreneurship Institut und Spezialistin für Risikokommunikation.
Marlén Firmont ist Gründungsberaterin in Stuttgart, Frankfurt und Hamburg. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Entrepreneurship Institut und forscht zum Thema Investitionsentscheidungen.
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