Kulinarische Weltreise: ISM-Studierende kochen und verbinden Kulturen

Cook, share and experience – diesem Aufruf sind im ausgehenden Oktober viele ISM-Studierende gefolgt, um an ihrem jeweiligen Campus vielfältige Speisen aus ihren Heimatländern vorzustellen und mit anderen zu teilen. Bei manchen Kommilitonen sind einige der Gerichte schon fest im Programm, zum Beispiel bei Muhammad aus Pakistan.

Biryani gegen Heimweh

„Einige meiner Studienfreunde hier in Deutschland kaufen abgepackte Gerichte und wollen schnell fertig sein. Ich nehme mir Zeit und koche langsam. Alles muss gut schmoren. Ich denke dabei an mein Zuhause und an alle, die ich dort vermisse. Das hat mir am Anfang die Trennung von meiner gewohnten Umgebung erleichtert. Dann habe ich begonnen, Kommilitonen aus der ISM einzuladen. Von meiner Variante unseres Nationalgerichts Biryani sind sie offenbar begeistert. Jedenfalls treffen wir uns immer wieder zum gemeinsamen Essen. Das hat uns an der ISM schnell einander nähergebracht.“

Auch die Buddies, die für internationale Studierende an den verschiedenen ISM Standorten Exkursionsprogramme organisieren, haben sich beim International Lunch in den Mittagspausen eingebracht: In Köln haben sie beispielsweise Ratatouille, Philippinische Fischsuppe und Vietnamesische Frühlingsrollen mitgebracht.

Gaststudierende und Rückgekehrte

Auf dem Buffet des International Lunch gab es weiterhin zu kosten: herzhafte Pita aus Kroatien, eine Bohnensalat-Kreation nach ecuadorianischer Art sowie indische Chips "Muruku", schwedische Brownies "Kladdkaka" und vieles mehr.

In den Gesprächen kamen auch zum Vorschein, was die „ISM Internationals“ mittlerweile an Leckereien in Europa zu schätzen gelernt haben: ein Beispiel war der variantenreiche elsässische Flammkuchen.

Rückkehrer vom obligatorischen ISM Auslandssemester wiederum erinnerten sich an ihre Lieblingsspeisen, die sie im Gastland besonders gemocht haben: etwa die norwegische Waffel-Kreation mit Käse und Marmelade.

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