Beratungsangebot

Im Abschluss hast du die Möglichkeit, in individuellen Beratungsterminen noch einmal Partnerhochschulen konkreter zu besprechen. In diesen Beratungen kannst Du auch auf Deine eigenen Wünsche in Hinblick auf das Auslandssemester eingehen.

Am Ende des 2. Semesters / 5. Semesters im Bachelor bzw. am Ende des 1. Semesters im Master wählst Du dann Deine favorisierten Partnerhochschulen mit Hilfe eines elektronischen Wahlzettels. Anschließend verteilt dann das International Office die vertraglich vereinbarten Plätze auf die Studierenden, die mit Dir ins Auslandssemester gehen. Im Bachelor wird die Verteilung der Plätze nach den ISM-Noten vergeben, im Masterbereich werden die Plätze ausgelost. Dabei kann es sich um Erasmusplätze, Austauschplätze oder fee-paying Plätze handeln.

Welche Vertragsgrundlage es mit jeder ISM-Partnerhochschule gibt, erfährst Du in den ISM Präsentationen vom International Office, aber auch in der Moveon-Datenbank. Ca. 2-3 Wochen nach der internen Wahlzettelabgabe erhälst du dann die Information, für welche finale Partnerhochschule du dich final bewerben darfst. Hier unterstützt Dich Dein International Office beim Bewerbungsprozess, in dem Du eine genaue Übersicht bekommst, welche Unterlagen Du einreichen musst und welche Deadline eingehalten werden muss.

Abschließend erfolgt die Zulassung von der Partnerhochschule sowie die interne Zulassung der ISM.

• Studierende werden aufgrund definierter Zulassungsbedingungen zum Auslandsstudium an einer ausländischen Partnerhochschule der ISM zugelassen. Näheres regelt die jeweils aktuelle Richtlinie „Zulassungsbedingungen zum Auslandsstudium“. Über die Zulassung entscheidet das International Office. Die Zulassung wird verweigert, wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind.
• Die angebotenen Lehrveranstaltungen an den ausländischen Partnerhochschulen der ISM hinsichtlich Anzahl, Art, Themengebieten und Umfang werden nach Maßgabe des Modulhandbuchs sowie von der Studiengangsleitung und dem International Office gemeinsam mit den ausländischen Partnerhochschulen festgelegt.
• Jeder Studierende hat vor seinem Auslandsaufenthalt auf Basis der angebotenen Lehrveranstaltungen ein Learning Agreement mit dem International Office zu vereinbaren.
• Für Studienzeiten, welche im Rahmen des Bachelor- und Masterstudiums an einer ausländischen Partnerhochschule absolviert werden, gelten die Bestimmungen (z.B. Studien- und Prüfungsordnung) der jeweiligen Hochschule. Form, Inhalt und Bewertung der abzulegenden Prüfungen ergeben sich im Einzelnen aus den Prüfungsbestimmungen der Partnerhochschule in der jeweils gültigen Fassung.
• Bei Unterschiedlichkeiten im Notensystem ist auf Basis dieser Prüfungsordnung eine Notenumrechnung vorzunehmen. Die Umrechnung der Prüfungsleistungen aus dem ausländischen Notensystem erfolgt anhand der sogenannten „Bayerischen Formel“.
• Anrechenbar im Modul „Auslandsstudium“ sind ausschließlich Prüfungsleistungen, die den im Learning Agreement aufgeführten Modulen zuzuordnen sind. Leistungspunkte, die einem Modul zugeordnet sind, können nur als Ganzes, d.h. nicht in Teilen, angerechnet werden.
• Für das Modul „Auslandsstudium“ können dem Studierenden maximal die dem Modul zugeordneten Leistungspunkte angerechnet werden. Überschreiten die im Ausland erbrachten Leistungspunkte die Leistungspunkte des Moduls „Auslandsstudium“, so können nur komplette Module darüber hinaus als extra-curriculare Prüfungsleistung (Module) angerechnet werden. Der Studierende hat dann gegenüber dem International Office anzugeben, welche Prüfungsleistungen (Module) für das Modul Auslandsstudium bzw. als extra-curriculare Prüfungsleistung anzurechnen sind.
• Das Modul „Auslandsstudium“ gilt als bestanden, wenn:
• alle Leistungspunkte nach Studienplan an einer ausländischen Partnerhochschule der ISM erfolgreich erbracht wurden oder
• mindestens 50 % der geforderten Leistungspunkte nach Studienplan an einer ausländischen Partnerhochschule der ISM und nicht bestandene Leistungspunkte durch Ersatzleistungen erfolgreich erbracht wurden.
• Art, Themengebiete, Umfang und Prüfungen der Ersatzleistungen legt der Prüfungsausschuss zusammen mit der Studiengangsleitung und dem International Office fest. Wird eine Ersatzleistung mit „nicht bestanden“ (5,0) bewertet, kann diese einmalig wiederholt werden. Sollte die Wiederholung auch mit „nicht bestanden“ (5,0) bewertet werden, gilt das Modul „Auslandsstudium“ als „nicht bestanden“ (5,0).
• Sind weniger als 50 % der geforderten Leistungspunkte nach Studienplan an der ausländischen Partnerhochschule erbracht, gilt das Modul „Auslandsstudium“ als „nicht bestanden“ (5,0).
• Wird ein „Auslandsstudium“ als „nicht bestanden“ bewertet, kann es einmal wiederholt werden.