Masterlogistik-er präsentieren effiziente Lösung bei fritz-kola
Welche Empfehlungen braucht ein Unternehmen für optimale Lagerbestände? Mit dieser Frage beschäftigten sich Masterstudierende Logistik am Campus Hamburg im Rahmen einer Projektarbeit für Fritz-Kola.
Die Teilnehmer des Studienganges International Logistics & Supply Chain Management mussten dafür eine umfassende Analyse der Sicherheitsbestände in jeder Abfüllanlage durchführen, wobei es darauf ankam sicherzustellen, dass die Verkaufsaufträge sowohl in der Hochsaison als auch in der Nebensaison optimal bestückt sind. Eine so erarbeitete Lagerpolitik sollte helfen, die betriebliche Effizienz von Fritz-Kola zu verbessern. Für die Aufgabe, die Kursleiter Prof. Dr. Dagmar Tomanek und die Repräsentanten von Fritz-Kola gestellt hatten, war nicht nur die mathematische Bewertung wichtig, sondern auch die pragmatische Umsetzung.
Das Knifflige darin war, die Datenmenge zu bewältigen und eine qualitative Antwort auf dieser Basis zu finden, wie Masterstudent Prateek Pardeshi beschreibt: „Da wir uns die Erfahrung auf diesem Feld erst noch erarbeiten müssen und wir in der Regel noch nie in der Branche gearbeitet haben, stützten wir uns bei unserem Projekt für fritz consulting auf die Daten des Unternehmens. Es war natürlich eine Herausforderung, die Schlüsselpunkte für Abnormalitäten ausfindig zu machen und dies zu belegen. Mit Hilfe verschiedener Datenanalysen konnten wir dann aber den Knackpunkt und eine Lösung finden.“
Dafür haben sich die Studierenden in einen Cloud-basierten Business-Intelligence-Dienst selbstständig eingearbeitet. Das Ergebnis war ein Cockpit mit Echtdaten, dass man nach Standort und Produktart filtern kann.
Das Feedback der Verantwortlichen von Fritz-Kola zeigte sich nicht nur in der Endnote (1.0). Beide Seiten hatten ein großes Interesse an den Projektergebnissen, weil die Aufgabenstellung eine tatsächliche Problematik im Unternehmen betrifft. Bei der Endpräsentation äußerten beide, dass das erarbeitete Cockpit die Erwartungen übertraf und auch im Unternehmen weiter als Entscheidungsbasis berücksichtigt werden wird.