Dialog mit der islamischen Welt: ISM-Studierende diskutieren in Kairo mit

An der fünften internationalen Konferenz „Sustainable Sports Tourism in Egypt“ an der Helwan University in Kairo waren auch die beiden Sport Management Studenten Samuel und Luca von der ISM Berlin mit dabei. Das Projekt „Nachhaltiger Sporttourismus in Forschung und Lehre“ unter Leitung von ISM-Professor Dr. Alexander Hodeck ist Teil des DAAD Kooperationsprogramms „Hochschuldialog mit der islamischen Welt“.

An der fünften internationalen Konferenz „Sustainable Sports Tourism in Egypt“ an der Helwan University in Kairo waren auch die beiden Sport Management Studenten Samuel und Luca von der ISM Berlin mit dabei. Das Projekt „Nachhaltiger Sporttourismus in Forschung und Lehre“ unter Leitung von ISM-Professor Dr. Alexander Hodeck ist Teil des DAAD Kooperationsprogramms „Hochschuldialog mit der islamischen Welt“.

In ihrem Vortrag an der Helwan University in Kairo beleuchteten die beiden ISM Studenten Samuel Müller und Luca Marchesini die Investitionen Saudi Arabiens in den Sport und die Vision Saudi Arabiens bis 2030 den Tourismussektor auf 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auszubauen. "Unsere Online Umfrage hat gezeigt, dass im Westen die Investitionen in den Sportbereich eher als Aufpolierung des Images und nicht als ernsthafter Versuch wahrgenommen wird, vom Ölsektor wirtschaftlich unabhängig zu werden. Basierend auf den Ergebnissen haben wir Vorschläge für einen nachhaltigen Ansatz für die Saudi Vision 2030 vorgestellt,“ fasst Luca Marchesini die Präsentation zusammen.

Über die fachlichen Diskussionen hinaus wurden an der Tagung schnell gute Kontakte geknüpft, wie Luca begeistert erzählt: „Nach einer Nilfahrt und einem leckeren Abendessen haben uns die Studenten aus der Partneruniversität Helwan mit in das Nachtleben von Kairo genommen. Wir haben auf Ägyptens größtem Basar Khan el Khallili bei Tee und Shisha den Klängen der ägyptischen Musik gelauscht und dabei Domino und Backgammon gespielt. Die Offenheit und herzliche Art der Menschen vor Ort haben uns total beeindruckt und die dort geschlossenen Freundschaften werden uns unser Leben lang begleiten.“

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