Auf den Spuren von Knight Rider – ISM-Studierende diskutieren Nutzungspotenziale von K.I im Praxisprojekt mit BMW
Jedem Kind in Deutschland der 80er Jahre war die TV-Serie Knight Rider ein Begriff. „The Hoff“ alias Michael Knight und sein sprechendes Roboterauto kämpften in der Kultserie gegen böse Jungs und unterhielten die jungen Zuschauer mit ihren launigen Gesprächen. Inzwischen sind Sprachassistenzen im Auto längst keine Science Fiction mehr. Damit sind die Nutzungspotenziale von K.I. für die Autoindustrie aber längst nicht ausgeschöpft. Im Praxisprojekt mit BMW konnten ISM-Studierende des M.Sc. Business Intelligence & Data Science einen Blick hinter die Kulissen werfen.
K.I.-Sprachmodelle standen im diesjährigen Praxisprojekt mit BMW im Zentrum: „Bei natural language processing geht es um das automatische Erkennen und Deuten von Sprachnachrichten,“ erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. Andreas Widenhorn. „Im Praxisprojekt mit BMW haben wir uns dabei mit Fragen beschäftigt, wie sich ChatGPT in Prozesse integrieren lässt. Dabei geht es weniger um sprechende Autos, sondern um ein Verständnis dafür, wie sich größtenteils unstrukturierte Textdaten zu Information und letztlich in Mehrwert umwandeln lassen. Konkret wird dies im Softwarebereich beispielsweise für User Stories relevant, die über NLP ein tieferes Eingehen auf Kundenbedürfnisse ermöglichen.“
Die Faszination für Automarken wie BMW bleibt ungebrochen, nicht zuletzt dank ihrer technischen Weiterentwicklung. Dies zeigten die begeisterten Reaktionen der ISM-Studierenden, nach dem Besuch des BMW-Werks. Student Zhengdong Li beschreibt den Blick hinter die Kulissen als absolutes Highlight: „Wir durften in BMW-Uniform live in der Fabrik miterleben, wie die Autos am Fließband Stück für Stück von Robotern zusammengebaut werden. Das war richtig cool!“
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