Where Global Meets Local: Studierende präsentieren Projektergebnisse bei Jägermeister

Studierende der International School of Management haben regelmäßig die Gelegenheit, namhafte Unternehmen zu besuchen, mit ihnen Projekte durchzuführen und vor allem eines: von ihrer Expertise zu lernen. So auch in dieser Woche, als es für eine Gruppe Bachelorstudierender aus Berlin gemeinsam mit Prof. Dr. Christiane Beyerhaus zu Mast-Jägermeister SE nach Wolfenbüttel ging.

Nachdem die Studierenden drei Monate intensiv an dem Praxisprojekt „Where Global meets Local: Rethinking Artist x Brand Collaborations“ gearbeitet hatten, war es nun an der Zeit, ihre Ergebnisse dem Unternehmen zu präsentieren.

Aus den Abschlusspräsentationen gingen zahlreiche spannende Erkenntnisse hervor. Focus Groups und Surveys erwiesen sich als wichtige Instrumente, um Zielgruppen und deren Konsumgewohnheiten besser zu verstehen. Zudem zeigte sich, dass eine lokale Strategie, etwa durch Produktneuheiten oder lokale Events, einen entscheidenden Unterschied machen kann. In der Konzeptualisierung wurde deutlich, wie wichtig eine konsistente Sichtbarkeit über alle Touchpoints hinweg ist. Dies gilt von Social Media bis hin zum Event selbst. Besonders spannend war zudem, wie gutes Co-Branding dabei helfen kann, das volle Potenzial von traditionellen Produkten im Nightlife-Bereich auszuschöpfen. Dabei wurden konkrete Tipps für Nightlife, Festivals und den Einsatz von Social Media gegeben.

Doch ganz im Sinne der ISM wurde auch der internationale Aspekt nicht vernachlässigt: Vor allem unsere internationalen Studierenden gaben Perspektiven darauf, wie sich lokale Erkenntnisse in globale Strategien übertragen lassen. Dabei haben sie vor allem die asiatischen und afrikanischen Märkte in den Blick genommen.