Der ISM-Campus Köln feierte sein 11-jähriges Bestehen
Köln/Dortmund, 28.05.2025
Der Kölner Campus der International School of Management beging am 26.05.2025 sein 11-jähriges Jubiläum. Zu Sektempfang, anschließenden Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion fanden sich zahlreiche prominente Gäste am Campus im Mediapark ein, u.a. auch der Kölner Bürgermeister Dr. Ralph Elster und der ehemalige Olympiateilnehmer und 12-facher Weltmeister Thomas Lurz.
Die 11 ist für Köln eine wichtige Zahl – denn im 11. Monat des Jahres beginnt die sogenannte 5. Jahreszeit, der Karneval. Daher fiel die Entscheidung, das 11. Jubiläum der ISM am Standort zu feiern. Mit 11 roten Pappnasen gratulierte Prof. Dr. Hanns-Ferdinand Müller, ISM-Honorarprofessor & Mitglied des Kuratoriums, der ISM zum Jubiläum. In seiner Laudatio sagte er, dass er damit unter anderem die notwendige Leichtigkeit hervorheben wolle, die im akademischen Betrieb oft genug nötig sei.
Lebendig, praxisnah, zukunftsorientiert
Der ISM-Campus am Standort Köln konnte in den letzten 11 Jahren kontinuierlich weiterwachsen und seine Position in der Hochschullandschaft festigen. Dabei wurde neben der Wissensvermittlung auch viel Wert auf Gemeinschaft, aber auch Individualität, gelegt: „Als Präsidentin der ISM finde ich es besonders wichtig, dass unsere Standorte nicht nur Orte des Wissens, sondern auch des Miteinanders und der persönlichen Entwicklung sind“, so ISM-Präsidentin Prof. Dr. Audrey Mehn. „Die ISM Köln verkörpert genau diesen Anspruch auf besondere Weise. In den vergangenen elf Jahren hat sich der Campus zu einem lebendigen, praxisnahen und zukunftsorientierten Lernort entwickelt – mitten in einer der spannendsten Regionen Deutschlands. Dieses Jubiläum ist für uns nicht nur ein Moment der Rückschau, sondern auch ein kraftvoller Anstoß, die nächsten Jahre mit Mut, Innovationsgeist und einem klaren Bildungsauftrag weiter zu gestalten.“
Auch Katharina Günther, Campusleiterin, betont das Miteinander: „Die ISM Köln ist für mich ein Ort des Wachstums und der Begegnung“, so Günther. „Ich bin stolz, Teil eines dynamischen Campus zu sein, an dem wir unsere Studierenden individuell fördern. Das Jubiläum feiern wir mit Blick auf eine gemeinsame, starke Zukunft.“
Impulsvortrag: Leistungskultur neu denken
Zum Jubiläum waren zahlreiche, auch prominente Gäste anwesend – so auch der ehemalige Leistungssportler und Olympiateilnehmer Thomas Lurz. In seinem Vortrag führte er das Publikum „vom Podium ins Büro“. Am Beispiel des Spitzensports berichtete er darüber, wie man Leistungskultur neu denken kann und welche Eigenschaften das richtige Mindset ausmachen, um erfolgreich zu sein – im Sport wie im Berufsleben. So ist es neben Entschlossenheit, Motivation und Commitment wichtig, ins Handeln zu kommen. Auch Teamwork und eine „Never-give-up-Einstellung“ sind von zentraler Bedeutung. „Der Prozess, besser zu werden, macht Spaß und motiviert“, so Lurz. „Leistung sollte aber anerkannt und belohnt werden. Leistungsträger sollten Vorbildcharakter haben. Das fehlt mir teilweise aktuell.“
Talkrunde: Gen Z am Arbeitsplatz – was macht sie aus?
Um Leistung ging es auch in der abschließenden Talkrunde zum Thema „Gen Z am Arbeitsplatz: Zwischen Anspruch und Überforderung“, moderiert von Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler, Professor für Management & Entrepreneurship. Alumna Viktoria Rode, Brand & AI Consulting bei Rode Consulting, Student Kilian Rao, B.Sc. International Management, Thomas Lurz, Chief Human Resources Officer bei s.Oliver Group und Dr. Melanie Jana-Tröller, Senior HR Business Partnerin & Project Lead Strategic Initiatives bei Deutsche Telekom IT GmbH, sprachen über die Gen Z und ihre Anforderungen an den Arbeitsplatz.
Das Fazit: Die Gen Z muss als erste Generation nicht mehr alles mitmachen und kann ihre eigenen Ansprüche stellen. Diese fallen anders aus als noch bei Generationen von Arbeitnehmern vor ihnen. So geht es von der reinen Ertragsebene auch im Arbeitsleben auf die persönliche Ebene. Neben Fairness und Gleichberechtigung sind auch die Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit und letztlich auch Spaß zentrale Faktoren für die jungen Arbeitnehmer. Wie können junge und ältere Generationen erfolgreich zusammenarbeiten? Bei dieser Frage waren sich die Podiumsteilnehmer einig: Bescheidenheit und Bodenständigkeit auf der jungen, Offenheit und die Bereitschaft für gemeinsames Wachstum auf der älteren Seite helfen.
Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft. Mit dem internationalen AACSB Siegel zählt die ISM zu den führenden Wirtschaftsfachhochschulen: Weltweit sind nur knapp sechs Prozent AACSB akkreditiert.
In Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin bildet die ISM in kompakten und anwendungsbezogenen Studiengängen Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen aus. Zum Studienangebot gehören Vollzeit-Programme, berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie das digitale Fernstudium. In Hochschulrankings ist die ISM mit hoher Lehrqualität, Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf den vordersten Plätzen gelistet. Das internationale Netzwerk der ISM umfasst rund 190 Partnerhochschulen.
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